Newsroom Wasserwerke Westfalen

Wasserwerke Westfalen setzt Belohnung für Hinweise zur Aufklärung der Umweltsünde in Westhofen aus

| Pressemitteilung

Nachdem vor knapp zehn Tagen rostige Fässer mit insgesamt 400 Liter Altöl nebst alter Reifen und Kanister in einem Waldstück in Ergste nah der Wasserschutzzone illegal entsorgt wurden (Ruhrnachrichten Schwerte berichtete), wurde heute eine weitere Umweltstraftat entdeckt. In der Trinkwassergewinnung des Wasserwerks Westhofen in der Wasserschutzzone II wurden skrupellos große Mengen an Bauschutt, alten Farbeimern bis hin zu einer ausrangierten Badewanne in die Natur gekippt.

In NRW wird das Entsorgen von Abfällen im Wald mit einem Bußgeld von 30 bis 25.000 Euro geahndet, bei größeren Mengen (ab 1 Kubikmeter) mit mindestens 500 Euro. „Offensichtlich ist das Bußgeld für derartige Umweltsünder noch viel zu gering und muss dringend erhöht werden“, so der Geschäftsführer von Wasserwerke Westfalen Bernd Heinz über die sträflichen und nicht nachvollziehbaren Handlungen. Da die Hemmschwelle zum wilden Müllabkippen immer niedriger zu werden scheint,  steuert  Wasserwerke Westfalen gegen und setzt eine Belohnung von 1.000 € für Hinweise aus, die zur Ergreifung der Verantwortlichen führen.

Die illegale Entsorgung fand zwischen dem gestrigen späten Nachmittag und dem heutigen frühen Morgen auf der Zuwegung von der Ruhrtalstraße zur Wassergewinnung Westhofen an der Stadtgrenze zwischen Schwerte und Hagen statt. 

Hinweise zur Tat bitte an info@wasserwerke-westfalen.de.